Freitag, 21. Februar 2014

Google Cloud Endpoints - Verstärkung für Android Apps (Teil 1)

Auch wenn Smartphones heute teilweise sehr leistungsstark sind, berücksichtigt der vorausschauende Entwickler, dass seine Apps auch auf schmalbrüstigen Targets laufen können. Aufgaben, die die begrenzten Ressourcen des Smartphones strapazieren, sollten daher nicht lokal ausgeführt werden. Selbst wenn die App auf einem Boliden installiert ist: Die Bandbreite des Netzwerkes ist außerhalb der Ballungsräume oft dürftig. Apps, die viele Daten bewegen, laufen dann nicht flüssig und verhageln die User Experience. Die Lösung besteht darin, Services auf Servern über das Internet bereit zu stellen und sie bei Bedarf abzurufen.

Services können mit Hilfe verschiedener Protokolle und Programmiermodelle implementiert werden. Bisher gab es keinen Königsweg und man musste sich in eine der Technologien einarbeiten. Hier soll gezeigt werden, wie man mit vergleichsweise einfachen Mitteln Services in seine App integrieren kann, die kostenlos in der Infrastruktur von Google gehostet werden. Die Software wird mit Hilfe von Eclipse-Plugins entwickelt. Die ganze Vorgehensweise ist sehr homogen: Die Eclipse- und die Java-Welt werden nicht verlassen. Es wird vorausgesetzt, dass bereits grundlegende Kenntnisse in der Entwicklung mit Android vorliegen.

Freitag, 14. Februar 2014

Arduino und Linux gemeinsam auf dem Intel Galileo

Im vorhergehenden Beitrag haben wir uns mit der Inbetriebnahme des Boards beschäftigt und einige Standard-Sketche getestet. Die Existenz eines Linux-Systems habe ich zwar erwähnt, sie aber nicht genutzt. Hier soll jetzt das Zusammenspiel von Linux und Galileo genauer unter die Lupe genommen werden. Eine wesentliche Hilfe war dabei der Beitrag auf golem.de

Donnerstag, 13. Februar 2014

Erste Schritte mit Intel Galileo

Aktuelle mobile Systeme sind in den meisten Fällen mit ARM-basierten System-on-Chips (SoC) ausgestattet. Bis auf Ausnahmen ist Intel hier nicht sichtbar. Damit sich dies ändert, vertreibt Intel seit Ende 2013  ein Arduino-kompatibeles Board, das mit dem neuartigen Quark SoC ausgestattet ist.
Die CPU des Quark ist ein mit maximal 400MHz getakteter 486-Prozessor. Auf dem Chip befinden sich ausserdem 512 kB RAM. Auf dem Quark läuft ein Linux-System, zu dessen Aufgaben es auch gehört, einen Atmel-Microcontroller zu emulieren, wie er auf anderen Arduino-Boards verbaut ist.

Funktionen des Linux-Systems können über API-Funktionen in Arduino-Sketches genutzt werden.

Viele Shields, die man an Arduino-Baords anschließen kann, sollten auch beim Galileo-Board genutzt werden können. Das Board enthält bereits Mico-USB-Anschlüsse, ein Ethernet-Adapter, einen SD-Karten-Schacht und weitere Peripherie. Intel Galileo wurde detailliert beschrieben, in diesem Betrag geht es um Eindrücke, die ich bei der Inbetriebnahme gesammelt habe.